Pferdewissen
Gelenkprobleme beim Pferd sind beinahe eine Zivilisationskrankheit. Die Boxenhaltung begünstigt die Entwicklung von Arthrose, weil das Gelenk bei zu wenig Bewegung nicht ausreichend durchblutet wird. Muskelverspannungen fördern diese Entwicklung zusätzlich. Am wichtigsten ist deshalb eine möglichst artgerechte Haltung, bei der dein Pferd nicht nur geritten wird, sondern sich mehrere Stunden am Tag ungezwungen auf einem größeren Paddock bewegen kann.
Neben der Bewegung spielt hauptsächlich die rechtzeitige Behandlung einer Gelenkentzündung beim Pferd eine entscheidende Rolle. Hier sind verschiedene Therapiemöglichkeiten vielversprechend, am effektivsten ist jedoch die Kombination aus klassischer Schulmedizin und alternativen Ansätzen. Führst du dies konsequent fort, hat dein Pferd gute Chancen auf ein beschwerdefreies Leben.
Ataxie beim Pferd ist eine neurologische Erkrankung, die sich auf den Bewegungsapparat und die Mobilität des Pferdes auswirkt. Dabei sprechen die Gliedmaßen nur verzögert auf die Botschaften der Nervenzellen an.
Was für Laien zunächst wie reine Unsicherheit in der Bewegung aussieht, ist in Wahrheit ein ernstes Warnsignal. Die Ursachen sind vielfältig – von Infektionen über Verletzungen bis hin zu Stoffwechselstörungen – doch gemeinsam ist ihnen: Der Körper ist aus dem Gleichgewicht geraten. Genau hier setzt ein ganzheitlicher Gesundheitsansatz an. Mit der gezielten Pflege von Körpermilieu, Leber und Nervenstoffwechsel kann die GladiatorPLUS Milieufütterung helfen, den Organismus zu entlasten und zentrale Prozesse wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Denn nur wenn der Körper stabil ist, kann er beginnen, sich selbst zu regulieren – und Bewegungsfreude wieder möglich machen.
Wurmkuren beim Pferd sind notwendig, um die Gesundheit des Tieres aufrechtzuerhalten. Dabei können zwei verschiedene Konzepte verfolgt werden: die strategische und die selektive Entwurmung. Letztere ist mittlerweile zeitgemäßer.
Milbenbefall beim Pferd ist erst an Symptomen erkennbar. Schnelle Behandlung und Sorgfalt bis zur erfolgreichen Bekämpfung sind wichtig zum Vermeiden von Folgekrankheiten.
Milben beim Pferd – Ursachen, Symptome und Behandlung
Magengeschwüre beim Pferd sind weit verbreitet: Etwa 50 bis 90 Prozent leiden an der mitunter sehr schmerzhaften Erkrankung. Welche Ursachen begünstigen die Entstehung, und wie gut sind die Heilungschancen?
Magengeschwüre
Das Immunsystem des Pferdes sitzt im Darm – schon diese Aussage zeigt, wie eng Abwehrkräfte und Verdauung in Verbindung stehen. Mit gezielten Maßnahmen lässt sich das Immunsystem effektiv unterstützen
Sarkoide beim Pferd sind in der Regel kein Grund, das Tier einzuschläfern. Die Hauttumore neigen aber dazu, auch nach einer Behandlung erneut aufzutreten.
Sarkoide beim Pferd
Sarkoide beim Pferd gehören zu den häufigsten Hauttumoren und ähneln optisch oftmals Warzen. Sie befinden sich zumeist am Bauch, den Hinterbeinen, an der Scheide oder am Anus sowie an den Ohren und um die Augen. Sarkoide sind eine Art von Hautkrebs und treten entweder in Form kleiner Klumpen oder in Clustern auf. Sarkoide können genetisch veranlagt sein, allerdings gibt es keinen klaren Zusammenhang zwischen Farbe oder Rasse.
Wie Sarkoide entstehen, ist nicht abschließend geklärt. Allerdings geht die Forschung davon