Trächtigkeit beim Pferd

Trächtigkeit beim Pferd

Die Trächtigkeit beim Pferd dauert rund elf Monate. In dieser Zeit spielen Haltung und Fütterung eine wichtige Rolle für die Entwicklung des ungeborenen Fohlens und die Gesunderhaltung der Stute.

Trächtigkeit beim Pferd

Ein trächtiges Pferd richtig zu versorgen, hat entscheidenden Einfluss auf das Wohlbefinden der Stute. Damit ein gesundes Fohlen nach einer elfmonatigen Tragezeit des Pferdes zur Welt kommt, ist eine entsprechende Vorbereitung wesentlich. Rahmenbedingungen wie Fütterung und Haltung müssen durch den Halter schon im Vorfeld optimiert werden. So sollte die Fütterung bereits Wochen vor dem Besamungstermin oder Deckakt angepasst werden. Denn: Ein ausgewogener Nährstoffhaushalt besitzt einen großen Einfluss auf die gesunde Entwicklung des Fohlens. Auch eine mögliche Veränderung des Umfelds oder der Haltung sollte nicht während der Trächtigkeit passieren.

Eine Schwangerschaft wird auch beim Pferd in Trächtigkeitsphasen, sogenannte Trimester, unterteilt: Das erste Trimester verläuft bis zum dritten Monat, das zweite Trimester vom vierten bis zum siebten Monat und das dritte und letzte Trimester vom achten bis zum zwölften Monat.

Die Besamung und Trächtigkeitsdauer beim Pferd – wie lange trägt ein Pferd?

Bei einer regulär verlaufenden Rosse werden Stuten zwischen April bis Oktober alle 21 Tage rossig. Von November bis Februar entsteht kein Eisprung, ein „stutiges“ Verhalten kann aber dennoch auftreten. Der Verlauf der Rosse kann von Stute zu Stute unterschiedlich sein.

Die Trächtigkeitsdauer beim Pferd beträgt im Durchschnitt 336 Tage und bewegt sich damit zwischen elf und zwölf Monaten. Um die Trächtigkeitsdauer beim Pferd zu berechnen, helfen Online-Tools.

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Die Trächtigkeit beim Pferd und Anzeichen

Ein erster Test der Trächtigkeit des Pferdes erfolgt in der Regel in Form einer Untersuchung per Ultraschall rund zwei Wochen nach der Ovulation. Um eine Trächtigkeit beim Pferd zu erkennen, kann etwa zwei Wochen nach der Besamung ein Ultraschall durchgeführt werden. Ultraschallbilder der Trächtigkeit beim Pferd bestätigen eine erfolgreiche Besamung.

Eine weitere Möglichkeit ist es, die Trächtigkeit des Pferdes mit Blutuntersuchungen zu bestätigen. Blut- und Urintests können zwei bis drei Monate nach der Empfängnis durchgeführt werden. Als weitere Form eines Trächtigkeitstests beim Pferd kann ein Tierarzt den Embryo in der Gebärmutter der Stute auch rektal ertasten. Von außen ist eine tragende Stute zu erkennen, wenn das Fohlen zunimmt und sich dadurch die Gebärmutter absenkt.

Die Trächtigkeit beim Pferd und Verlauf des ersten Trimesters

Das erste Trimester der Trächtigkeit einer Stute beginnt am Tag der Empfängnis und endet am 113. Tag. Während des ersten Trimesters sind ihre Ernährungsanforderungen im Wesentlichen dieselben wie vor ihrer Trächtigkeit. Um sicherzustellen, dass eine Stute ein gesundes Gewicht behält, sollte sie mit hochwertigem Futter versorgt werden. Dies unterstützt die Stute dabei, ihre körperliche Verfassung und eine funktionierende Verdauung aufrechtzuerhalten.

Während dieses ersten Trimesters erhält die Stute keine Impfungen. Es wird jedoch empfohlen, sie zwischen dem 60. und 90. Tag zu entwurmen. Zwar ändern sich die Bedürfnisse der Stute im ersten Trimester nicht grundsätzlich, dennoch sollten besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Dazu gehören eine reduzierte Arbeitsbelastung und das Vermeiden von ungewohntem Stress.

Die Scheinträchtigkeit beim Pferd tritt gelegentlich auf, ist aber in der Regel kein Anlass zur Behandlung. Die Symptome verschwinden in den meisten Fällen von selbst. Ursachen sind hormonelle Imbalancen, die zu einem Abfall von Progesteron und einer Zunahme von Prolaktin führen und damit zu einer Milchproduktion.

Während der Trächtigkeit das Pferd reiten?

Entgegen der landläufigen Meinung schadet maßvolles Reiten einer trächtigen Stute nicht. In den ersten 30 Tagen ist allerdings Vorsicht geboten. Doch sind Stuten zeitlebens an Arbeit gewöhnt, kann die Tragezeit für sie durchaus zur langweiligen Herausforderung werden. Anstatt den Alltag und die Gewohnheiten des Pferdes komplett zu verändern, ist vielmehr genaues Hinsehen erwünscht. Fühlt sich die Stute wohl, kann sie bedenkenlos – aber maßvoll – geritten werden.

Das zweite Trimester der Trächtigkeit beim Pferd – die Aufrechterhaltung einer guten körperlichen Verfassung

Das zweite Trimester beginnt am 114. Tag und dauert bis zum 225. Tag. In dieser Phase kann die Stute wieder vermehrt belastet werden und sollte keine Energiedefizite in der Ernährung aufweisen. Um die Stute und das ungeborene Fohlen vor dem Equinen Herpesvirus zu schützen, impft der Tierarzt in der Regel zweimal im zweiten Trimester. Die erste Impfung erfolgt während der Trächtigkeit des Pferdes im fünften Monat, die zweite Impfung während der Trächtigkeit des Pferdes im sechsten Monat oder siebten Monat. Zusammen mit der ersten Impfung empfiehlt sich eine weitere Entwurmung.

Im zweiten Trimester rückt die Fütterung der trächtigen Stute vermehrt in den Mittelpunkt. Wichtig ist die an den Energiebedarf angepasste Menge an Kraftfutter sowie ausreichend hochwertiges Raufutter. Nahrungsergänzungsmittel gleichen etwaige Mängel aus.

Das dritte Trimester der Trächtigkeit beim Pferd – auf der Zielgeraden

Im achten Monat nimmt die Entwicklung des Fohlens im Mutterleib Fahrt auf. Das Fohlen liegt in Rückenlage, die Knochen werden härter. Unter anderem fallen Verhaltensänderungen der trächtigen Stute auf, die sich möglicherweise von der Herde zurückzieht.

Das dritte und letzte Trimester der Stute dauert von Tag 226 bis etwa Tag 340 – dem durchschnittlichen Abfohltermin. Das Wachstum und die Entwicklung des Fötus des Pferdes findet hauptsächlich in dieser Phase statt. Aufgrund des schnellen Wachstums gegen Ende der Trächtigkeit steigt der Nährstoffbedarf der Stute um etwa 30 Prozent an. Es ist zwingend erforderlich, ihr über das Futter alle lebenswichtigen Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe bereitzustellen.

In dieser Phase sollte die Belastung der Stute verringert werden, denn der wachsende Fötus belastet zunehmend die Lunge. Das Zwerchfell ist bei spät tragenden Stuten verschoben, was ihnen das Atmen erschwert. Die Plazenta des Pferdes ist bei der Sauerstoffübertragung an das Fohlen vergleichsweise träge. Dennoch bleibt Bewegung wichtig, um die Entwicklung von Ödemen bei der Stute zu vermeiden.

Während der dritten Phase der Trächtigkeit erhält die Stute zudem eine Tetanusimpfung, die in erster Linie dem Aufbau eines soliden Immunsystems des Fohlens dient. Bei der Stute bilden sich hohe Antikörperspiegel, die sich auf das wichtige Kolostrum auswirken.

Steht die Stute kurz vor der Geburt, ist die kontinuierliche Überwachung besonders wichtig. Zu den ersten Anzeichen der Geburt zählt das häufige Liegen. Bei ungewöhnlichem Verhalten solltest du auf jeden Fall den Tierarzt konsultieren.

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Grundsätzliches bei trächtigen Stuten

Damit sich trächtige Stuten wohlfühlen, spielt die Haltung eine besondere Rolle. Der Zugang zu frischer Luft und ausreichend Bewegung sind elementar für eine unkomplizierte Geburt. Bei regelmäßigem Weidegang solltest du unbedingt sicherstellen, dass sich keine Giftpflanzen im Gras befinden. In den letzten Wochen der Trächtigkeit neigen Stuten dazu, sich von anderen Pferden zu separieren. Um Stress für das Pferd in dieser Phase zu vermeiden, ist eine gesonderte Koppel oder ein Paddock möglich. Wichtig ist eine trockene und windgeschützte Rückzugsmöglichkeit. Im Übrigen ist die Herdenhaltung nicht immer empfehlenswert. Vor allem, wenn es sich nicht um reine Zuchtstuten handelt, sondern ehemalige Sportpferde, kann diese Haltungsform vermehrten Stress bedeuten. Du solltest dich daher an der Haltung vor der Trächtigkeit orientieren.

Gerade bei Stuten mit einem frühen Abfohltermin solltest du sicherstellen, dass sie nicht im Freien abfohlt. Das Fohlen könnte dadurch an Unterkühlung leiden und sterben. Stelle ihr stattdessen eine große Abfohlbox zur Verfügung.

Achte in den letzten zwei bis drei Schwangerschaftswochen besonders darauf, Stress und eine dadurch verursachte Frühgeburt zu vermeiden. Dazu gehören unnötige Transporte, da die durch den Transportstress verursachten Cortisolspitzen Wehen auslösen können. Ist dennoch ein Transport notwendig, eignet sich ein Hänger mit viel Platz am besten.

Trächtigkeit beim Pferd – Indikatoren für die Geburt

Rund vier Wochen vor dem Geburtstermin vergrößert sich das Euter. Zu Beginn schwankt der Umfang des Euters und kann auch an Volumen verlieren. Bleibt das Volumen des Euters konstant, ist dies häufig ein Indikator für die kurz bevorstehende Geburt. Bei Anomalien des Euters solltest du einen Tierarzt zurate ziehen.

Damit der Geburtsvorgang für Stute und Fohlen einfacher wird, verlieren die Beckenbänder an Spannung. Die Becken- und Kruppenmuskulatur wirkt eingefallener und wird weicher. Dadurch wird die Schweifrübe deutlicher sichtbar. Bei der tragenden Stute senkt sich der Bauch deutlich ab. Diese Prozesse erleichtern dem Fohlen den Weg durch den Geburtskanal.

Wenige Tage vor der Geburt vergrößert sich das Euter. Die Milch ist zu diesem Zeitpunkt bereits bis in die Zitzen vorgedrungen. In dieser Phase kann der Bauch der Stute sogar kleiner erscheinen. Ursache sind die Bauchmuskeln, die das Fohlen in die Geburtsposition bringen. Bei manchen, insbesondere älteren Stuten, kommt es zu einem Unterbauchödem, das vom Euter bis zu den Vorderbeinen reicht. Die Scheide der Stute schwillt an und zieht sich in die Länge.

Werden an den Zitzen die sogenannten Harztröpfchen sichtbar, steht die Geburt unmittelbar bevor. Die meisten Stuten fohlen rund 24 bis 48 Stunden nach der Ausbildung der Harztropfen ab.

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Nach der Geburt

Nach der Geburt ist das Absetzen der Nachgeburt besonders wichtig. Sie sollte innerhalb von maximal zwei Stunden erfolgen. Achte darauf, dass sie vollständig ist. Zu ihr gehören: Eihaut, Plazenta, Membranen sowie die Reste der Nabelschnur. Ist die Nachgeburt nicht vollständig oder geht gar nicht ab, verständige umgehend einen Tierarzt.

Mögliche Komplikationen während der Geburt oder Trächtigkeit beim Pferd

Treten bei der trächtigen Stute Ausfluss, eine zu frühe Milchabsonderung oder Entzündungen auf, kann dies ein erster Hinweis auf Komplikationen sein. Achte deshalb genau auf die Entwicklung.

Während der gesamten Trächtigkeit beim Pferd kann es zu Komplikationen kommen. Zu den häufigsten zählt der Abort. Der Fötus ist dabei außerhalb des Uterus nicht lebensfähig. Zu den Ursachen eines Aborts zählen sowohl infektiöse als auch nichtinfektiöse Erkrankungen. Bakterien, Pilze, Viren oder Parasiten sind infektiöse Erkrankungen wie:

  • das Equine Herpesvirus: gilt als eine der Hauptursachen für Spätaborte und ist hochgradig ansteckend. Die Aborte treten vorrangig zwischen dem siebten und zehnten Trächtigkeitsmonat auf, können aber auch tote Fohlen zur Folge haben.
  • die Equine Virusarteritis: wird auch als Staupe bezeichnet. Dabei kommt es zur Schädigung der Blutgefäße und einer schlechteren Durchblutung der Plazenta.
  • bakterielle Aborte: Bakterien steigen in den Uterus auf und verursachen eine Entzündung der Plazenta. Zu den Bakterien gehören Streptokokken, Escherichia coli, Staphylokokken, Chlamydien und einige andere.
  • die Gebärmutterschleimhautentzündung

Nicht-infektiöse Ursachen sind insbesondere genetische Defekte, Stress, Mangelernährung, Komplikationen mit der Nabelschnur sowie andere schwere Allgemeinerkrankungen.

Trächtigkeit beim Pferd – die richtige Ernährung

In den letzten acht bis zehn Trächtigkeitswochen steigen der Energie- und Nährstoffbedarf einer Stute deutlich an. Allerdings ist jedes Pferd anders. Eine Barockpferd-Stute benötigt unter Umständen weniger Kraftfutter pro Tag als eine Vollblutstute, um ihre körperliche Konstitution beizubehalten. Trächtige Stuten sollten Zugang zu reichlich Heu sowie uneingeschränkten Zugang zu sauberem Frischwasser haben.

Bei der Fütterung gilt im Übrigen nicht: viel hilft viel. Kann nicht unterschieden werden, ob die Stute trächtig oder fett ist, solltest du die Futtermenge anpassen. Denn sind trächtige Stuten zu dick, kann dies erhebliche Folgen nach sich ziehen. Das zusätzliche Gewicht, das eine Stute durch Überfütterung tragen muss, und das Gewicht des Fohlens können zu Hufrehe führen. Außerdem können im Extremfall Fettablagerungen im Beckenbereich entstehen, die den Geburtskanal verengen und die Geburt des Fohlens erschweren.

Jeglicher Überschuss an Nährstoffen aus dem Futter geht an die Stute, sofern die Nährstoffe vom Fötus nicht benötigt werden. Deshalb ist es wichtig, das Gewicht der Stute zu überwachen und die Fütterung an den tatsächlichen Bedarf anzupassen.

Vermeide die Gabe von bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln, die über das übliche Mineralfutter hinausgehen. Dazu zählen unter anderem Teufelskralle oder andere Kräutermischungen, bei denen die Auswirkungen auf eine tragende Stute nicht erforscht sind. Teufelskralle kann Uteruskontraktionen verursachen, Thymian und Salbei sind unter anderem ebenfalls kontraindiziert.

Die Vorsorge während der Trächtigkeit beim Pferd

Trächtige Stuten leiden häufig unter schwerwiegenderen Folgen von Krankheiten als andere Pferde. Zahlreiche Infektionen können zu Aborten führen und sind schwieriger zu behandeln. Deshalb solltest du besonders auf hygienische Haltungsbedingungen achten, keinen Stallwechsel während der Trächtigkeit vornehmen und nicht mit fremden Pferden in Kontakt kommen lassen. Vor allem während des letzten Drittels ist eine gute Vorsorge auch für die Gesundheit des Fohlens von Bedeutung.

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