- Erste Hilfe bei Verdacht auf Parasiten
- Parasitenbefall beim Hund erkennen
- Parasiten beim Hund diagnostizieren
- Parasiten beim Hund behandeln
- Risiken durch Parasiten beim Hund
- Parasiten: Ein Fall für den Tierarzt oder Tierheilpraktiker
-
Prävention gegen Parasiten beim Hund
- Parasitenschutz: Weniger ist oft mehr
- Wägen Sie gründlich ab, welche Mittel Sie bei Ihrem Hund einsetzen möchten, um Parasiten zu bekämpfen oder ihnen vorzubeugen. Beim Thema Parasitenbekämpfung gilt: So viel wie nötig – so wenig wie möglich. Schließlich sollen die ungebetenen "Gäste" eliminiert werden – und nicht Ihr Hund geschwächt.
Parasiten beim Hund
Erste Hilfe bei Verdacht auf Parasiten
- Den Hund nach Spaziergängen absuchen
- Vorhandene Bissstellen kühlen und ggf. mit juckreizstillender Salbe behandeln
- Spot-ons (auf Verträglichkeit und Inhaltsstoffe achten)
- Baden mit Spezialshampoo
- Kotproben bei Verdacht auf innere Parasiten im Labor untersuchen lassen
- Immunsystem stärken
Parasitenbefall beim Hund erkennen
Zwei Formen von Parasitenbefall werden beim Hund unterscheiden. Äußere Parasiten sind zum Beispiel Flöhe, Zecken, Haarlinge und Milben. Innere Parasiten werden eingeteilt in Einzeller wie Giardien, Bandwürmer wie den Fuchsbandwurm und Rundwümer. Die bekanntesten Rundwürmer kennt man als Spulwürmer oder Hakenwurm.
Alle diese Parasiten können in schwacher bis sehr starker Ausprägung vorkommen, respektive sich auf oder im Körper vermehren.
Symptome für inneren Parasitenbefall
- Durchfall
- Fellverlust
- Juckreiz
- Gewichtsverlust
- Ohrenentzündung
- Bauchschmerzen
- Lustlosigkeit
- Fressunlust
- Schlechtes Immunsystem
- Organische Beschwerden
Symptome für äußeren Parasitenbefall
- Juckreiz
- lokale Schwellung
- Hautrötungen
- allergische Reaktionen
- Übertragung von ernsten Krankheiten
- Ohrenentzündungen
Parasiten beim Hund diagnostizieren
Bei einem Verdacht auf Parasitenbefall wird Ihr Therapeut Ihren Hund gründlich untersuchen und Sie nach seinem Verhalten fragen. Innere Parasiten können durch eine Kotprobe nachgewiesen werden. Hierbei ist aber zu beachten, das sich die Würmer nicht in allen Entwicklungsstadien im Darm aufhalten. Ein negativer Befund ist deshalb nicht zu 100 % als sicher einzustufen. Eine Untersuchungsprobe sollte im Idealfall aus drei aufeinanderfolgenden Kotabsätzen bestehen. Andere Wurmarten wie z.B. der Herzwurm lassen sich in einer Blutuntersuchung nachweisen.
Bei sehr starkem Befall sind die Würmer und ihre Eier teilweise schon im Hundekot sichtbar. Auch äußere Parasiten sind zum Teil mit bloßem Auge erkennbar, andere werden unter dem Mikroskop sichtbar. Räudemilbenbefall lässt sich mittlerweile auch über das Blut nachweisen.
Alle diese Verfahren geben jedoch keine hundertprozentige Sicherheit bei einem negativem Ergebnis.
Parasiten beim Hund behandeln
Haben Sie oder Ihr Therapeut einen Parasitenbefall bei Ihrem Hund festgestellt, sollte zunächst genau geprüft werden, um welchen Parasit es sich handelt und wie stark der Befall ist. Nun stehen mehrere Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung. Sie können sich für eine Behandlung entscheiden, bei der Sie Ihrem Hund Präparate wie Tabletten, Pasten und Spot-ons mit Inhaltsstoffen verabreichen, die den Eindringling abtöten. Das klingt im ersten Moment recht einfach, kann beim Hund allerdings schwache bis sehr starke Nebenwirkungen hervorrufen.
Alternativ gibt es Spot-ons, die aus Ölen bestehen. Diese Öle machen den Duft des Hundes unattraktiver für Parasiten und ersticken diese bei einem Befall. Beide Varianten sind auch als Shampoo erhältlich, mit dem Sie Ihren Hund bei Bedarf gründlich baden können.
„Auffällig ist: Sehr gesunde Hunde sind häufig weniger anfällig für einen Parasitenbefall.“
Auch bei innerlichem Befall mit Parasiten gibt es mehrere Möglichkeiten. Sie können chemisch entwurmen. Hierbei werden mit den meisten Produkten die vorhandenen Parasiten im Darm des Hundes getötet und ausgeschieden. Andere Stadien, die im Körper wandern, sind dabei nicht betroffen.
Bei der Entwurmung mit Kräutern oder Vitalpilzen wird das Milieu im Darm verändert, so dass die Parasiten meist lebendig ausgeschieden werden. Auch hier sind nur die im Darm vorhandenen Parasiten betroffen.
Eine gleichzeitige Stärkung des Immunsystem kann sich positiv auf eventuelle Infektionen oder Reaktionen auswirken, da der Hundekörper mehr Kraft hat, sie zu bekämpfen. Häufig fällt auf, dass Hunde, die sehr gesund sind, sich weniger anfällig für einen Parasitenbefall zeigen. Dies lässt sich ggfs. auf den veränderten Eigengeruch zurückführen.
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Achten Sie bei einem von Parasiten befallenen Hund auf Ihre eigene Hygiene und waschen Sie sich nach jedem Kontakt gründlich die Hände. Auch ein Lecken des Gesichtes sollte unterbunden werden.
Möglichkeiten zur Behandlung bzw. Prophylaxe von Parasiten
- Kräuterentwurmung
- Propolispräparate als natürliche Antibiotika
- Behandlung mit Vitalpilzen
- chemische Entwurmung
- Ausleitungen
- Spot-ons (chemische oder naturheilkundliche)
- Bäder
- Absuchen des Hundes
- Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte
Risiken durch Parasiten beim Hund
Die Risiken, denen Ihr Hund durch Parasiten ausgesetzt sein kann, sind nicht zu unterschätzen. In harmlosen Fällen kommt es an der Bissstelle "nur" zu Juckreiz und einer Rötung, welche innerhalb kurzer Zeit wieder verschwindet. Milben können schwere Hautkrankheiten bis hin zum Fellverlust mit starkem Juckreiz auslösen. Gefahr besteht, wenn Zecken oder Flöhe Krankheitserreger übertragen, die den Hund mit gefährlichen Krankheiten wie Anaplasmose, Borreliose oder FSME infizieren.
Manche dieser Parasiten kann ein Hund auf den Menschen übertragen. Hier spricht man von einer Zoonose. Dies sind z. B. Giardien, Spulwürmer, Hakenwürmer und diverse Bandwürmer in ihrer Entwicklungsstufe.
Das Immunsystem kann in Folge eines Parasitenbefalls auch so stark geschwächt werden, dass der Hund anfällig für weitere Krankheiten und Allergien wird.
Mögliche organische Schäden durch Parasiten beim Hund:
- Vermehrter Bedarf von Nährstoffen im Körper
- Bei sehr starkem Befall kann es zum Darmverschluss kommen.
- Der Verdauungstrakt kann mit einer Gastritis oder Enteritis reagieren. Durchfall, Erbrechen und infolgedessen starke Abmagerung können auftreten.
- Das Blutbild verändert sich.
- Diverse Wurmarten wandern während ihrer Entwicklung durch den Körper und können Organe schädigen.
Parasiten: Ein Fall für den Tierarzt oder Tierheilpraktiker
Bei Verdacht auf Parasitenbefall bei Ihrem Hund sollten Sie sich immer an Ihren Therapeuten wenden. Im Optimalfall handeln Sie schon ohne vorhandenen Befall, um Ihren Vierbeiner prophylaktisch zu versorgen.
Treten oben genannte Beschwerden auf oder verhält sich Ihr Hund nach einem Zeckenbiss anders bzw. wird offensichtlich krank, sollte dringend eine Untersuchung stattfinden.
Prävention gegen Parasiten beim Hund
Sie als Hundebesitzer können Ihr Tier vorbeugend gegen einen Parasitenbefall stärken. Schaffen Sie im Darm durch optimale Ernährung ein gesundes, parasitenunfreundliches Milieu und stärken Sie so auch das Immunsystem. Lassen Sie Ihren Hund durch das Auftragen naturheilkundlicher Präparate uninteressanter für äußere Parasiten riechen und bekämpfen Sie damit den Befall schon gleich zu Beginn.
Parasitenschutz: Weniger ist oft mehr
Wägen Sie gründlich ab, welche Mittel Sie bei Ihrem Hund einsetzen möchten, um Parasiten zu bekämpfen oder ihnen vorzubeugen. Beim Thema Parasitenbekämpfung gilt: So viel wie nötig – so wenig wie möglich. Schließlich sollen die ungebetenen "Gäste" eliminiert werden – und nicht Ihr Hund geschwächt.
Es gilt: Ein gesunder Hund ist im Durchschnitt weniger attraktiv für die meisten Parasiten!
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