Goldener Hunde-Herbst
Für viele Hundebesitzer ist der Herbst eine zauberhafte Zeit. Denn mit dem Vierbeiner an der Seite sind Kuschel-Abende auf dem Sofa und Spaziergänge zwischen bunten Bäumen und duftendem Laub noch viel schöner. Doch die goldene Jahreszeit hält auch einige Herausforderungen bereit. Lesen Sie, wie Hund & Halter unbeschwert und gesund durch den Herbst kommen.
Gassi bei Wind und Wetter – Auszeit und Gesundheitsplus
Ein Erlebnis für alle Sinne: Wenn die Wälder in bunten Farben baden, die Luft nach Laub und feuchter Erde riecht und die Natur langsam zur Ruhe kommt, haben Spaziergänge mit unserem Hund etwas Magisches. Doch wie jeder weiß, kann der Herbst auch anders. Als Hundehalter kennen wir alle diese nasskalten, trüben Tage, an denen man kaum vor die Tür gehen mag. Da verkommt der tägliche Gassigang schon mal zur lästigen Pflicht, die es möglichst schnell zu erledigen gilt. Wie können wir etwas mehr Freude und Leichtigkeit in diese dunklen, ungemütlichen Herbsttage bringen?
Oft reichen schon vermeintliche Kleinigkeiten aus, um uns selbst zu positiveren Gedanken und Gefühlen zu verhelfen. Wer sich zum Beispiel vornimmt, den Spaziergang ganz bewusst und mit allen Sinnen zu erleben, der wird automatisch mehr große und kleine "Highlights" auf seinem Weg entdecken. Das können ein paar Feldblumen sein, eine tolle Wolkenformation, ein herbstlich dekorierter Hauseingang, das nette Lächeln eines Passanten oder einfach der eigene Hund, der voller Elan durch Matschpfützen tobt.
Darum ist tägliches Spazierengehen so gesund
Hilfreich kann auch sein, uns hin und wieder bewusst zu machen, wie viel Gutes die vermeintliche "Pflicht" eigentlich mit sich bringt. Denn jeder einzelne Spaziergang ist nicht nur eine potenzielle, wertvolle Auszeit, sondern auch eine Wohltat für die Gesundheit. Um Immunsystem und Herz-Kreislaufsystem vital zu erhalten, gibt es bekanntlich kaum etwas Besseres, als tägliche Bewegung an der frischen Luft, bei Wind und Wetter. Das gilt für Mensch und Hund gleichermaßen.
„Fast könnte man meinen, tägliches Spaziergehen sei ein Wundermittel, so zahlreich sind die wissenschaftlich erwiesenen, positiven Effekte.“
Spazierengehen regt die Durchblutung an, kurbelt Stoffwechsel und Verdauung an, versorgt die Körperzellen mit lebenswichtigem Sauerstoff, stärkt Muskeln, Knochen und Gelenke, schützt das Herz und hält Lunge und Atmung fit. Unbestritten auch die Wirkung auf die Stimmung: Spaziergänge verbessern die Laune, regen (selbst bei bedecktem Himmel) die Vitamin-D-Produktion an, fördern die Entspannung und helfen, den Kopf frei zu machen – umso mehr, wenn der geliebte Vierbeiner dabei ist. Nicht zuletzt stärken gemeinsame Erlebnisse auf dem Spaziergang die Bindung zwischen Hund und Mensch. Wie wunderbar also, dass unsere Hunde uns daran erinnern, jeden Tag rauszugehen – ganz egal bei welchem Wetter.
Wie wetterfest ist Ihr Hund?
Bei uns Menschen ist klar: Sind draußen Regen, Wind und Matsch angesagt, packen wir uns dick ein, um beim herbstlichen Spaziergang nicht zu frieren. Doch wie "wetterfest" sind eigentlich unsere Hunde? Häufig vertragen die Vierbeiner Kälte, Nässe, Schnee und Eis wesentlich besser als ihre Besitzer. Rassen mit dichtem Pelz und isolierender Unterwolle sind von Natur aus gut geschützt, wie Berner Sennenhunde, Huskys, Schäferhunde, Golden Retriever oder Australian Shepherda. Sie fühlen sich bei kühlen Temperaturen meist sogar wohler als im Hochsommer. Doch es gibt Ausnahmen: Eine ganze Reihe von Hunden ist aus verschiedenen Gründen nicht so kälteresistent. Dazu zählen Rassen mit sehr kurzem Fell oder spärlicher bzw. fehlender Unterwolle, wie Boxer, Doberman, Malteser oder Podenco. Auch Tiere mit wenig Körperfett, wie Windhunde, oder kleine, kurzbeinige Hunde wie Dackel, Corgi, Chihuahua und Co. frieren in der Regel schneller. Eine weitere "Risikogruppe" sind Welpen und alte Hunde. Bei ihnen ist die körpereigene Thermoregulation nicht so effektiv. Zudem kann feuchte Kälte bei Hunden, die an Arthrose oder Arthritis leiden, die Schmerzen verschlimmern.
Wann ist ein Hundemantel sinnvoll?
Wenn der Hund zittert, eine verkrampfte Körperhaltung und einen klammen, steifen Gang zeigt, dann friert er bereits. So weit sollte es nicht kommen: Schützen Sie Ihren Vierbeiner an kalten Tagen oder bei starkem Regen mit einem Hundemantel, falls er z.B. dünnes Fell oder wenig Körperfett hat und deshalb kälteempfindlich ist. Beim Kauf sollte der Hund mit zur Anprobe ins Fachgeschäft genommen werden. Einen funktionalen Hundemantel erkennt man vor allem daran, dass er atmungsaktiv, wasserabweisend sowie innen gefüttert ist und die Bewegungsfreiheit nicht einschränkt.
Bei Kälte und Regen immer in Bewegung bleiben
Unabhängig von seiner individuellen Kälteverträglichkeit sollte jeder Hund bei niedrigen Temperaturen, Wind und Regen in Bewegung bleiben, damit sein Körper nicht auskühlt. Anhaltende Kälte und Nässe ist nicht nur unangenehm, sondern kann den Organismus des Hundes herausfordern und sein Immunsystem schwächen. Vermeiden Sie also ausgiebige Pausen beim Gassigehen und achten Sie darauf, dass der Vierbeiner nie lange auf der kalten, feuchten Erde sitzt oder gar liegt. Erkältungen, Husten, Blasenentzündungen können sonst die Folge sein. Auch stundenlanges Warten im unbeheizten Auto sollte dem Hund nicht zugemutet werden.
Die richtige Futterunterstützung im Herbst
Den Hundekörper von innen stärken
Eine gute, durchdachte Fütterung trägt entscheidend zu starken Abwehrkräften und normalen Körperprozessen bei. Zahlreiche Hundehalter setzen die GladiatorPLUS Milieufütterung ein, um ihren Vierbeiner vital durch den Herbst zu bringen. Die ausgewählten, klug kombinierten Inhaltsstoffe von GladiatorPLUS eignen sich zur Unterstützung des Immunsystems und eines gesunden Fellwechsels. Auch bei jahreszeitlich bedingten Umstellungen kann die Milieufütterung einen positiven Beitrag für den Organismus des Hundes leisten. Denn der enthaltene Naturstoff Ginseng fördert als adaptogene Pflanze die körperliche Anpassung an äußere Einflüsse wie Kälte, Wärme oder schnelle Temperaturwechsel. Diese ernährungsphysiologische Eigenschaft konnte in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen werden.
Ist der Hund beim Spaziergang nass geworden, versteht es sich von selbst, dass er anschließend gründlich abgetrocknet werden muss, damit der Körper nicht auskühlt. Praktisch ist es, hierfür ein Handtuch im Eingangsbereich oder im Auto bereitzuhalten. Auch ein Hundebademantel aus Frottee kann ein nützlicher Helfer sein: Er hält den Hund schön warm und hilft beim Trocknen, indem er Feuchtigkeit und Schmutz aus dem Fell bindet. Dann steht auch einem kuscheligen Abend nichts mehr im Wege – der ist nach einem Spaziergang in Matsch und Regen umso schöner!
Übrigens: Sollte das Wetter wirklich einmal zu schlecht sein, um länger rauszugehen – etwa bei klirrender Kälte oder Dauerregen – gibt es schöne Alternativen wie Suchspiele oder das Einüben neuer Tricks, um den Hund auch drinnen sinnvoll auszulasten.
Mit Hund sicher unterwegs im Herbst
Nicht nur das Wetter verändert sich im Herbst, auch das Tageslicht nimmt ab. Gerade unter der Woche sind für viele Hundehalter nur noch Spaziergänge in der Morgen- und Abenddämmerung möglich. Sicherheit ist hier ein Muss: Machen Sie sich und Ihren Hund sichtbar, um rechtzeitig von Autofahrern und anderen Spaziergängern erkannt zu werden. Der Tierfachhandel bietet eine Vielzahl an reflektierenden oder leuchtenden, blinkenden Halsbändern, Geschirren, Leinen und Anhängern. Als Halter können Sie auf helle Kleidung oder Jacken mit reflektierenden Streifen zurückgreifen.
„Apropos Sicherheit: In der herbstlichen Abenddämmerung ist häufig Wild unterwegs. Hat Ihr Hund Jagdtrieb, nehmen Sie ihn den Wildtieren zuliebe also besser an die Schleppleine.“
Den Hund gesund durch den Herbst bringen
Vorsicht vor Eicheln, Kastanien und Co.
Viele Hunde lieben den Herbst, weil er jede Menge spannende Gerüche bereithält. In der Natur lässt sich jetzt viel entdecken und erschnüffeln. Vor allem Welpen haben oft ihre helle Freude daran. Doch neben buntem Laub liegt auf den Spazierwegen auch einiges, was sehr gefährlich für den Vierbeiner sein kann – Kastanien, Walnüsse, Eicheln und Co. Kaut der Hund auf diesen "Funden" herum oder frisst sie gar, kann es zu Vergiftungen kommen, denn die Schalen und/oder (unreifen) Früchte enthalten toxische Substanzen. Von Pilzen sollte der Vierbeiner ebenfalls ferngehalten werden. Hochgefährlich auch: Werden Nüsse oder Tannenzapfen im Ganzen verschluckt, kann es zu einem lebensgefährlichen Darmverschluss kommen. Die Schalen zerbissener Nüsse können wiederum die Darmwand verletzen und durchbrechen. Achten Sie also darauf, was Ihr Hund unterwegs aufnimmt, und bringen ihn im Verdachtsfall sofort zum Tierarzt.
Parasiten sind auch im Herbst aktiv
Wer glaubt, im Herbst sei die Zeckengefahr für Hund und Mensch gebannt, der irrt leider, denn die lästigen Parsaiten sind auch bei sieben Grad Celsius noch aktiv. Besonders übrigens nach Regentagen, denn sie lieben Feuchtigkeit. Es ist also ratsam, weiterhin ein wachsames Auge zu haben und den Vierbeiner nach Spaziergängen auf Zecken abzusuchen. Darüber hinaus ist es auch in puncto Parasitenschutz sinnvoll, auf eine artgerechte Fütterung des Hundes zu setzen, sein inneres Körpermilieu zu pflegen und das Immunsystem zu unterstützen. Denn sowohl Studienergebnisse als auch Erfahrungswerte deuten darauf hin, dass rundum gesunde und gepflegte Tiere uninteressanter für Zecken "riechen".
Von Juni bis Oktober haben außerdem Herbstgrasmilben Hochsaison. Bringt ein Hund diese Plagegeister mit vom Spaziergang, zeigt sich das an starkem Juckreiz. Manchmal sind die Milben als kleine, orange-rote Punkte auf der Haut erkennbar. Zwar übertragen die Milben keine Krankheiten, doch durch das vermehrte Kratzen des Hundes können kahle, gerötete, entzündete oder krustige Stellen entstehen. Suchen Sie also bei Verdacht lieber Ihren Tierarzt auf.
Alle Jahre wieder im Herbst: Der Fellwechsel
Im Herbst werfen viele Hunderassen ihr luftiges Sommerkleid ab und bekommen einen dickeren Winterpelz mit viel Unterwolle. Dieser natürliche Vorgang ist hormonell gesteuert und hängt vor allem von der Dauer des Tageslichts ab, aber auch von den Außentemperaturen sowie Alter und Hormonstatus des Hundes. Der Stoffwechsel leistet in dieser Zeit Beachtliches – schließlich müssen Millionen neuer Haare in nur 6-8 Wochen produziert werden. Ein Hundekörper im Fellwechsel verbraucht bis zu 30 % mehr Energie als sonst. Viele Halter stocken deshalb die Futterration auf und achten auf eine besonders proteinreiche Kost. Doch warum ist der Fellwechsel trotzdem so beschwerlich für manche Hunde? Immer wieder berichten Besitzer über Müdigkeit, Schlappheit und eine erhööhte Infektanfälligkeit ihres Lieblings. Auch Hautprobleme wie Juckreiz und Schuppen oder ein ungewöhnlich langer Fellwechsel mit einem glanzlos und schütter nachwachsenden Haarkleid sind nicht selten.
„Der Fellwechsel ist eine innere Kraftprobe.“
Der Fellwechsel zeigt, wie gut der Organismus des Hundes wirklich aufgestellt ist. Entscheidende Fragen lauten: Wie effektiv arbeitet der Stoffwechsel? Wie gut kann der Hundekörper Nährstoffe aufnehmen und verwerten? Denn auch das beste Futter nützt wenig, wenn die wertvollen Inhaltsstoffe nicht dort ankommen, wo sie dringend gebraucht werden. So manche bislang versteckte Mangelerscheinung kommt erst während des Fellwechsels zum Vorschein. Sehr sinnvoll kann daher eine innere Körperpflege sein, die den Hundeorganismus in seinen natürlichen Prozessen unterstützt.
Das Körpermilieu – "Arbeitsklima" des Organismus
Warum es so wichtig für die Hundegesundheit ist
Das innere Körpermilieu eines Hundes kann man sich vorstellen wie das Arbeitsklima in einer Firma. Herrscht ein positives Arbeitsklima, fühlen die Mitarbeiter sich wohl. Sie sind produktiv und die Arbeit fällt ihnen leicht – der Firma geht es gut. Ähnlich verhält es sich mit den „Mitarbeitern“ des Körpers. Auch sie sind abhängig von einer guten inneren Grundstimmung – einem gesunden Körpermilieu. Der Zustand des Körpermilieus beeinflusst wesentlich, wie gut jedes Organ bis hin zur kleinsten Zelle arbeitet und wie harmonisch das Zusammenspiel der einzelnen „Abteilungen“ ist.
Ist das Arbeitsklima jedoch gestört und schlechte Laune und Missverständnisse beherrschen den Alltag, dann ist die Firma viel unproduktiver, als sie es sein könnte. Vielleicht leiden einige Mitarbeiter sogar so sehr, dass sie kündigen wollen. „Kündigen“ einzelne Mitarbeiter des Körpers, kann dies schwerwiegende Folgen für den gesamten Organismus haben. Denn auch im Körper sind alle Organe und alle Prozesse auf ein optimales Miteinander angewiesen. Übersetzt für den Körper des Hundes heißt das: Das Körpermilieu entscheidet über Gesundheit oder Krankheit, einen starken oder einen schwachen Körper.
Zahlreiche Hundehalter setzen die GladiatorPLUS Milieufütterung aus Überzeugung ein, um ihren Vierbeiner durch den Fellwechsel zu begleiten. Die speziell aufbereiteten Naturstoffe punkten mit ihren ernährungsphysiologischen Eigenschaften und eignen sich gut, um Körpermilieu und gesundheitswichtige Organe wie Darm und Leber zu pflegen. Die Inhaltsstoffe wie Propolis, Ginseng und Artischocke können geschickt wichtige Stoffwechselprozesse unterstützen und zu einer stabilen Darmgesundheit beitragen, die unerlässlich für eine normale Nährstoffaufnahme und ein funktionierendes Immunsystem ist. Optimale Bedingungen für einen unbeschwerten Fellwechsel – damit der Hund glänzend-gesund in den Winter starten kann.
Das Immunsystem des Pferdes sitzt im Darm – schon diese Aussage zeigt, wie eng Abwehrkräfte und Verdauung in Verbindung stehen. Mit gezielten Maßnahmen lässt sich das Immunsystem effektiv unterstützen
Der Fellwechsel ist keine Krankheit. Trotzdem wundern wir uns in jedem Frühjahr uwieder über schlappe und für Infekte anfällige Pferde. Doch warum haben so viele Pferde Probleme mit der Produktion Ihres neuen Haarkleides? Ein ganzheitlicher Blick liefert Antworten und zeigt, wie Pferde gesund und voller Energie in die neue Saison kommen können.
Wenn es um das Thema Wurmkur geht, befindet man sich als aufgeklärter Pferdebesitzer oft in einem großen inneren Konflikt. Einerseits gilt es, das Pferd unbedingt von den gesundheitsgefährdenden Würmern zu befreien, andererseits weiß man, dass Wurmkuren den Organismus angreifen können. Denn die chemische Keule tötet nicht nur gefährliche Parasiten erfolgreich ab, sondern auch viele gesundheitswichtige Mikroorganismen des Darms und kann so die Darmflora schädigen. Einige Pferde zeigen uns dies nach der Behandlung.