Raus aus dem Wurmkur-Dilemma!
Wenn es um das Thema Wurmkur geht, befindet man sich als aufgeklärter Pferdebesitzer oft in einem großen inneren Konflikt. Einerseits gilt es, das Pferd unbedingt von den gesundheitsgefährdenden Würmern zu befreien, andererseits weiß man, dass Wurmkuren den Organismus angreifen können. Denn die chemische Keule tötet nicht nur gefährliche Parasiten erfolgreich ab, sondern auch viele gesundheitswichtige Mikroorganismen des Darms und kann so die Darmflora schädigen. Einige Pferde zeigen uns dies nach der Behandlung.
Kotwasser, Durchfall, Leistungsschwäche und eine erhöhte Anfälligkeit für Infekte sind typisch nach einer Wurmkur. Manche Pferdebesitzer berichten sogar von einer regelrechten Abfolge von Krankheiten. Solche Reaktionen sind wenig verwunderlich, denn beinahe 80% der Immunabwehr wird über den Darm geregelt. Zudem stellt die Wurmkur eine große Belastung für eines der wichtigsten Entgiftungsorgane des Körpers dar – die Leber. Selektive Wurmkuren, die nur nach positiver Kotprobe und passend zum Wurmtyp eingesetzt werden, reduzieren die chemische Belastung, sind aber auch nicht ganz unumstritten. Ganz auf die Wurmkur zu verzichten, ist ein großes Risiko, das nun wenige Pferdebesitzer auf sich nehmen möchten. Denn bei allen Nebenwirkungen des Medikaments, sollte doch nie vergessen werden: Ein Wurmbefall kann im schlimmsten Fall tödlich enden.
Eine gesunde Darmflora entscheidet über ein intaktes Immunsystem
Was können wir also tun, um diesen Konflikt für uns und vor allem für unser Pferd sinnvoll zu lösen?
Eine effektive Lösung ist es, die Darmflora nach der Wurmkur wieder aufzubauen (Darmsanierung), die Leber in ihrer Arbeit zu unterstützen und das Immunsystem unseres Pferdes im Allgemeinen stark und widerstandsfähig zu halten. Erreichen können wir diesen Zustand mit Hilfe einer organfreundlichen Fütterung und Haltung und einem gesunden Körpermilieu. Die wichtigsten Stichpunkte sind hier: qualitativ hochwertiges Raufutter, Bewegung und Freigang, sowie die Reduktion von Zucker und ein Körpermilieu, Darm und Leber pflegendes Zusatzfutter. Wenn wir unser Pferd nach einer Wurmkur auf diese Weise rechtzeitig unterstützen und für eine erfolgreiche Darmsanierung ca. acht Wochen einplanen, wird der Organismus des Pferdes, sich im Regelfall schnell wieder erholen und vom Gift der Wurmkur kaum beeinträchtigt. Ein weiterer großer Vorteil dieser pferdefreundlichen Methode ist es, dass ein gesunder Organismus auch mit zukünftigen Wurmkuren besser fertig werden kann und ohnehin meist weniger anfällig für den Befall von Parasiten ist.
Die Basis von allem ist ein gesundes Körpermilieu
So reduzieren Sie mögliche Nebenwirkungen der Wurmkur:
- Wurmkur ja – aber nur wenn sie notwendig ist (selektive Wurmkur)
- vor und nach der Wurmkur die Darmgesundheit pflegen (Darmsanierung)
- Entgiftungsorgane, wie die Leber, begleiten
- Immunsystem unterstützen
Daraus folgt:
- weniger Nebenwirkungen
- schnellere Regeneration
- ein stabiles Immunsystem
- weniger Wurmbefall
Das GladiatorPLUS Konzept setzt auf die Genialität der Natur
Das Herstellungsverfahren macht den Unterschied
Die Natur hat für die meisten Probleme geniale Lösungen. Propolis ist dafür ein besonders gelungenes Beispiel. Dem einmalig konstruierten Bienenstoff werden nicht nur antibakterielle und antivirale Eigenschaften nachgesagt, er wird auch von vielen Heilpraktikern zur Unterstützung im Prozess der Darmsanierung empfohlen. In der GladiatorPLUS Milieufütterung stehen Propolis in der Darmpflege noch Ginseng und Rote Beete zur Seite, zwei ernährungsphysiologisch wertvolle Naturstoffe, die u.a. die Verdauungsenzyme unterstützen können. Die besondere Bioverfügbarkeit der GladiatorPLUS Milieufütterung sorgt zudem dafür, dass die Stoffe vom Organismus gut aufgenommen werden können.
Wurmkuren beim Pferd sind notwendig, um die Gesundheit des Tieres aufrechtzuerhalten. Dabei können zwei verschiedene Konzepte verfolgt werden: die strategische und die selektive Entwurmung. Letztere ist mittlerweile zeitgemäßer.
Milbenbefall beim Pferd ist erst an Symptomen erkennbar. Schnelle Behandlung und Sorgfalt bis zur erfolgreichen Bekämpfung sind wichtig zum Vermeiden von Folgekrankheiten.
Milben beim Pferd – Ursachen, Symptome und Behandlung
Magengeschwüre beim Pferd sind weit verbreitet: Etwa 50 bis 90 Prozent leiden an der mitunter sehr schmerzhaften Erkrankung. Welche Ursachen begünstigen die Entstehung, und wie gut sind die Heilungschancen?