Pferd Stress

Stress beim Pferd

Sensible Pferde leiden oft still

Zivilisationskrankheit Stress: Ursache für viele Pferdekrankheiten?

Stress schadet der Gesundheit. Beim Menschen weiß man das schon lange. Für viele überraschend: Auch Pferde leiden immer häufiger an stressbedingten Krankheiten. Stress gilt u. a. als Hauptverursacher von Magengeschwüren und kann zu Verspannungen, Blockaden, Koliken, Infektanfälligkeit und Allergien führen. Fakt ist zudem: Langfristiger Stress führt zu einer erhöhten Säureproduktion im Körper, schadet dem Körpermilieu und schwächt das Immunsystem. Letztendlich ist ein dauergestresstes Pferd dadurch anfälliger für sämtliche Krankheiten. Doch warum leiden immer mehr Pferde unter Stress? Pferde sind sehr sensible Lebewesen. Die Pferdezucht der vergangenen Jahrzehnte hat diese Eigenschaft gezielt gefördert. Der Mensch wünscht sich ein sensibles, waches Pferd, das schnell lernt und auf feinste Berührungen reagiert. Diese positiven Eigenschaften haben eine Schattenseite, denn diese Pferde reagieren auch empfindlicher auf negative äußere Einflüsse. Eine Überforderung im Training, eine anstrengende Turniersaison, Unruhe in der Herde, aber auch Unterforderung und Langeweile lösen beim modernen Pferd schneller Stress aus. Die Überlastung zeigt sich oft im Training und Umgang. Die Pferde werden lethargisch, stellen auf stur, beißen, bocken, steigen und rennen. Aber nicht immer äußert sich die angeschlagene Psyche im Verhalten. Gerade introvertierte, zurückhaltende Pferde leiden häufig still. Dies ist fatal, denn gerade bei diesen Pferden äußert sich Stress schnell in gesundheitlichen Problemen. 

Ein gesunder Körper schützt auch die Psyche des Pferdes

Kann man Stress einfach wegfüttern?

Diese Entwicklungen machen deutlich: Es ist wichtiger denn je, sich seiner Verantwortung als Pferdebesitzer bewusst zu werden. Dennoch können wir unsere Pferde nicht vollkommen in Watte packen. Was wir tun können, ist, die Haltung und Fütterung möglichst optimal zu gestalten und Pferde so widerstandsfähiger gegen Stress zu machen. Tatsächlich kann man Stress zu einem gewissen Maß wegfüttern, denn Überforderung entsteht oft, wenn dem Körper die Energie fehlt, um einer Aufgabe gerecht zu werden, und eine Unterversorgung an wichtigen Vitalstoffen kann zu einer leichteren Reizbarkeit des Nervensystems führen. Eine durchdachte Fütterung kann hier somit vieles leisten. Das Konzept der Milieufütterung ist gerade deshalb für die Entwicklung einer höheren Stressresistenz interessant, weil das Fütterungskonzept alle wichtigen Abläufe des Körpers einbezieht. Ziel der Milieufütterung ist es, optimale Bedingungen für Nährstoffversorgung, Energiestoffwechsel, Regenerationsfähigkeit und Immunsystem zu schaffen.

Wichtig für die Stressresistenz eines Pferdes:
Achten Sie auf eine sehr gute Nährstoffversorgung
Passen Sie das Futter dem Trainingspensum an
Pflegen Sie den Stoffwechsel
Halten Sie den Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht
Unterstützen Sie das Immunsystem Ihres Pferdes

Daraus folgt:

Energie und Lebensfreunde
Optimale Leistungsfähigkeit
Geistige Widerstandskraft
Normale Regenerationsfähigkeit
Vitale Immunabwehr
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100%
Kraft aus der Natur

  • Ginseng
    Wurzeln der Chinesischen Medizin

    Ginseng ist eine Jahrtausende alte Heilpflanze. In der chinesischen Medizin gilt die Wurzel als stärkendes Mittel für den gesamten Körper. Erforscht wurden inzwischen unter anderem die adaptogenen Eigenschaften des Ginsengs, der den Körper dabei unterstützen soll, besser mit Stress und zahlreichen negativen Umwelteinflüssen fertig zu werden. Ginseng kräftigt Körper und Geist – für mehr Vitalität in allen Lebenslagen.

  • Propolis
    Superstoff der Bienen

    In Propolis wurden weit mehr als 100 Inhaltsstoffe identifiziert, darunter wertvolle Aminosäuren, Enzyme, Vitamine und Flavonoide. Gerade in der Naturheilkunde wird der Superstoff der Bienen als natürliches Mittel gegen Viren, Bakterien und Pilze eingesetzt. Ein Unterstützer des Immunsystems für mehr Widerstandskraft!

  • Kieselsäure
    Elementar

    Kieselsäure ist ein wichtiger Bestandteil fast jeder Zelle des Körpers. Besteht ein Mangel an diesem elementaren Stoff, zeigt sich das besonders an den schnell wachsenden Zellen wie Haut, Haar und Horn. Kieselsäure unterstützt daher Hufe, Haut und Bindegewebe und sorgt für glänzendes Fell.

  • Artischocke
    Harte Schale, gesunder Kern

    Die Artischocke wurde bereits von den alten Ägyptern hochgeschätzt, wegen ihres positiven Einflusses auf Verdauung und Leber. Artischocken sind außerdem reich an Mineralstoffen und wertvollen Spurenelementen, wie Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen, Kupfer und Mangan.

  • Mariendistel
    Schutzengel der Leber

    Traditionell wird die Mariendistel zur Unterstützung der Leber und der Verdauung eingesetzt. Von besonderer Bedeutung ist dabei das in den Mariendisteln enthaltene Silymarin. Eine Pflanze, wie geschaffen für eine natürliche Entgiftung!

  • Rote Bete
    Die Kraft-Knolle

    Rote Beete sind ein wahres Superfood. Die tiefrote Knolle ist reich an Mineralstoffen wie Kalzium, Phosphor, Kalium, Magnesium und Eisen sowie den Vitaminen der B-Gruppe, Vitamin C und Folsäure. Wertvoll für Verdauung, Zellkraft und Immunsystem.

  • Heidelbeere
    Klein, aber beerenstark

    Die Heidelbeere ist reich an wertvollen Antioxidantien und als kraftvoller Radikalfänger wertvoll für den gesamten Körper.

  • Kurkuma
    Indisches Gold

    Kurkuma ist aus der ayurvedischen Heilkunde nicht wegzudenken. Das indische Gold enthält u.a. Curcumin, dem entzündungshemmende Eigenschaften nachgesagt werden. Außerdem werden Kurkuma verdauungsfördernde Qualitäten zugeschrieben.

Die Milieufütterung für ein gesundes inneres Gleichgewicht

Gezielte Unterstützung für Körper und Kopf

"Viel hilft nur selten viel, weil die Kombination über die Wirksamkeit entscheidet..."

Dr. Hans Martin Steingassner

Gerade in stressigen Phasen kann eine gute Fütterung wie ein Sicherheitsnetz für Ihr Pferd sein. Die Milieufütterung macht sich hier die erprobten Eigenschaften ausgewählter Naturstoffe zu Nutze. Dazu gehören u.a. Propolis, Ginseng und Mariendistel, die hervorragende Eigenschaften zur Pflege von Stoffwechsel, Immunsystem sowie Darm- und Lebergesundheit mitbringen. Werden diese Stoffe in der richtigen Kombination eingesetzt, pflegen sie ein gesundes Körpermilieu und schaffen ideale Arbeitsbedingungen für die wichtigen Organe – beste Voraussetzungen für Nährstoffversorgung, Energiestoffwechsel und Regenerationsfähigkeit. Diese gezielte Unterstützung des gesamten Körpers stärkt die Psyche des Bewegungstieres Pferd, denn ein körperlich gesundes Pferd, das ganz in seiner Kraft steht, ist in der Regel selbstbewusster, weniger ängstlich und somit weniger anfällig für Stress.

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