Hufrehe beim Pferd
Wie hängt Hufrehe mit der Fütterung zusammen?
Eine der Diagnosen, die wohl jeder Pferdebesitzer besonders fürchtet, ist die Hufrehe. Verständlich, denn im akuten und auch im fortgeschrittenen Stadium kommt es zu deutlichen Lahmheiten, manch ein Pferd kann sich vor Schmerzen kaum noch auf den Beinen halten. Eine traurige Wahrheit ist auch, Hufrehe ist die Krankheit, die als zweithäufigste Todesursache bei Pferden gilt. Hinzu kommt, dass die Auslöser der Krankheit vielfältig und oft unübersichtlich sind. Einig sind sich Fachleute darüber, dass eine falsche Fütterung einer der wichtigen Auslöser der Hufrehe ist. Man spricht hier auch von einer Futterrehe. Eine viel diskutierte Gefahr lauert ausgerechnet dort, wo unsere Pferde sich besonders wohlfühlen – auf der Weide. Insbesondere im Frühjahr und im Herbst, wenn die Tage sonnig und kühl sind, bildet sich im Weidegras ein spezieller Zucker, das Fruktan. Dieser Zucker gilt als ein Mitverursacher von Hufrehe. Grundsätzlich gilt: Fütterungsfehler können zu einem Absterben gesundheitswichtiger Darmbakterien führen. Sterben diese ab, setzen sie Giftstoffe frei. Diese Giftstoffe werden über die Darmschleimhaut aufgenommen und gelangen schließlich in die Leber. Kann die Leber ihre Entgiftungsaufgabe nicht ausreichend erfüllen, können sie über den großen Blutkreislauf bis in die Gefäße der Huflederhaut gelangen, dort eine Entzündung verursachen und somit eine Hufrehe mit auslösen.
Kann man einer Hufrehe vorbeugen?
Die Gesundheit von Körpermilieu, Leber und Darm ist entscheidend
Ob Sie nur vorbeugen möchten oder die Heilung einer akuten Hufrehe sinnvoll begleiten wollen, wichtig ist eine konsequente Futterumstellung. Achten Sie auf qualitativ hochwertiges Heu, das Ihrem Pferd kontinuierlich zur Verfügung steht. Füttern Sie wenn möglich kein Kraftfutter und verzichten Sie insbesondere in Zeiten, in denen sich besonders viel Fruktan im Weidegras bildet, auf den Weidegang Ihres Pferdes.
Es ist mehr als einleuchtend, dass die Gesundheit von Darm und Leber und ein Körpermilieu in Balance zur Vorbeugung oder Begleitung der Heilung, oberste Priorität haben sollte. Eine vitale Darmflora kann sich leichter gegen schlechte Einflüsse „verteidigen“. Die Leber ist als das Entgiftungsorgan besonders bei entzündlichen Erkrankungen wie der Hufrehe stark gefordert. Eine gut funktionierende Entgiftung entscheidet maßgeblich mit über den Verlauf der Krankheit und als Grundstimmung des gesamten Körpers hat das Körpermilieu EInfluss auf all diese wichtigen Prozesse.
Daraus folgt:
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- GinsengWurzeln der Chinesischen Medizin
Ginseng ist eine Jahrtausende alte Heilpflanze. In der chinesischen Medizin gilt die Wurzel als stärkendes Mittel für den gesamten Körper. Erforscht wurden inzwischen unter anderem die adaptogenen Eigenschaften des Ginsengs, der den Körper dabei unterstützen soll, besser mit Stress und zahlreichen negativen Umwelteinflüssen fertig zu werden. Ginseng kräftigt Körper und Geist – für mehr Vitalität in allen Lebenslagen.
- PropolisSuperstoff der Bienen
In Propolis wurden weit mehr als 100 Inhaltsstoffe identifiziert, darunter wertvolle Aminosäuren, Enzyme, Vitamine und Flavonoide. Gerade in der Naturheilkunde wird der Superstoff der Bienen als natürliches Mittel gegen Viren, Bakterien und Pilze eingesetzt. Ein Unterstützer des Immunsystems für mehr Widerstandskraft!
- KieselsäureElementar
Kieselsäure ist ein wichtiger Bestandteil fast jeder Zelle des Körpers. Besteht ein Mangel an diesem elementaren Stoff, zeigt sich das besonders an den schnell wachsenden Zellen wie Haut, Haar und Horn. Kieselsäure unterstützt daher Hufe, Haut und Bindegewebe und sorgt für glänzendes Fell.
- ArtischockeHarte Schale, gesunder Kern
Die Artischocke wurde bereits von den alten Ägyptern hochgeschätzt, wegen ihres positiven Einflusses auf Verdauung und Leber. Artischocken sind außerdem reich an Mineralstoffen und wertvollen Spurenelementen, wie Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen, Kupfer und Mangan.
- MariendistelSchutzengel der Leber
Traditionell wird die Mariendistel zur Unterstützung der Leber und der Verdauung eingesetzt. Von besonderer Bedeutung ist dabei das in den Mariendisteln enthaltene Silymarin. Eine Pflanze, wie geschaffen für eine natürliche Entgiftung!
- Rote BeteDie Kraft-Knolle
Rote Beete sind ein wahres Superfood. Die tiefrote Knolle ist reich an Mineralstoffen wie Kalzium, Phosphor, Kalium, Magnesium und Eisen sowie den Vitaminen der B-Gruppe, Vitamin C und Folsäure. Wertvoll für Verdauung, Zellkraft und Immunsystem.
- HeidelbeereKlein, aber beerenstark
Die Heidelbeere ist reich an wertvollen Antioxidantien und als kraftvoller Radikalfänger wertvoll für den gesamten Körper.
- KurkumaIndisches Gold
Kurkuma ist aus der ayurvedischen Heilkunde nicht wegzudenken. Das indische Gold enthält u.a. Curcumin, dem entzündungshemmende Eigenschaften nachgesagt werden. Außerdem werden Kurkuma verdauungsfördernde Qualitäten zugeschrieben.
Eine intelligente Fütterung arbeitet mit dem Körper zusammen
Wertvolle Inhaltsstoffe mit der Kraft der Natur
"Viel hilft nur selten viel, weil die Kombination über die Wirksamkeit entscheidet..."
Dr. Hans Martin Steingassner
Die Bedeutung, die das Körpermilieu, sowie Darm und Leber für die Gesundheit des Pferdekörpers haben, kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Wir setzen bei den Inhaltsstoffen der GladiatorPLUS Milieufütterung darum auf natürliche Bestandteile, die sich besonders zur Pflege des Körpermilieus und der gesundheitswichtigen Organe in der Praxis vielfach bewährt haben. Propolis und Ginseng können einen Beitrag zur Erhaltung der Darmgesundheit leisten, Mariendistel und Artischocke unterstützen eine normale Leberfunktion. Ein wertvoller Bestandteil, um in Verbindung mit einer pferdegerechten Haltung und Fütterung das allgemeine Krankheitsrisiko für Huferkrankungen zu senken, ist außerdem die siliziumhaltige Kieselsäure. Denn ein normales Hufwachstum ist immer die Voraussetzung für einen gesunden Huf.
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