Allergie beim Pferd
Wie kommt der Organismus wieder ins Gleichgewicht?
Allergien haben etwas Unheimliches. Sie tauchen scheinbar grundlos auf, können Pferde jeden Alters treffen, sich ausweiten und verschwinden manchmal wieder so plötzlich, wie sie gekommen sind. Ähnlich wie beim Menschen sind allergische Erkrankungen auch bei Pferden auf dem Vormarsch. Oft werden sie jedoch erst spät als solche erkannt. Symptome wie hartnäckiger Husten, wiederkehrender Durchfall oder juckende Haut Ekzeme werden zunächst auf andere Erkrankungen geschoben, bis man die wahre Ursache erkennt. Um Allergien zu vermeiden und zu bekämpfen, ist es wichtig, zunächst zu verstehen, wie Allergien entstehen. Umwelteinflüsse, Ernährungsfehler, Impfungen, langfristig andauernder Stress, schlechte Haltungsbedingungen oder auch die genetische Disposition des Pferdes können zum Entstehen von Allergien beitragen. Sehr oft ist es eine Kombination aus verschiedenen Faktoren und andauernden Missständen, welche letztendlich eine Allergie auslösen. Was wir eine allergische Reaktion nennen, ist immer aus einer Überreaktion des Immunsystems. Das Immunsystem ist aus seinem gesunden Gleichgewicht geraten und nicht mehr in der Lage im Grunde harmlose Stoffe, auch als solche zu erkennen.
Allergien besiegt man mit einem starken Immunsystem
Darm und Leber spielen eine wichtige Rolle
Meist wird bei der Behandlung einer Allergie in erster Linie versucht, den Kontakt mit den Allergenen zu vermeiden. Da Allergene aber überall zu finden sind, ist dies in der Praxis nur schwer umsetzbar. In der Spezifischen Immuntherapie setzt man auf langfristigen Erfolg über eine Desensibilisierung, eine Gewöhnung des Immunsystems an die Allergieauslösenden Stoffe. In jedem Fall gilt: Will man das Problem im Kern angehen, sollte es Priorität haben, das Immunsystem in seiner Arbeit zu unterstützen.
Ein sinnvoller Weg kann hier sein, das Körpermilieu und bestimmte Organe, die eine hohe Bedeutung für das Immunsystem haben, mit geeigneten Naturstoffen zu unterstützen und dem Organismus so seine Arbeit zu erleichtern. Wichtig ist zum einen der Darm, der beinahe 80% der Immunzellen beherbergt, zum anderen die Leber, die als hochintelligentes Filtersystem verhindert, dass schädliche Stoffe, wie Viren, Bakterien oder auch Umweltgifte in den Blutkreislauf gelangen. Sind diese Organe in ihrer Funktion gestört, kann die Abwehrzentrale des Pferde Organismus nicht mehr optimal arbeiten und Allergene haben leichtes Spiel.
Wichtig bei Allergien:
Daraus folgt:
100%
Kraft aus der Natur
- GinsengWurzeln der Chinesischen Medizin
Ginseng ist eine Jahrtausende alte Heilpflanze. In der chinesischen Medizin gilt die Wurzel als stärkendes Mittel für den gesamten Körper. Erforscht wurden inzwischen unter anderem die adaptogenen Eigenschaften des Ginsengs, der den Körper dabei unterstützen soll, besser mit Stress und zahlreichen negativen Umwelteinflüssen fertig zu werden. Ginseng kräftigt Körper und Geist – für mehr Vitalität in allen Lebenslagen.
- PropolisSuperstoff der Bienen
In Propolis wurden weit mehr als 100 Inhaltsstoffe identifiziert, darunter wertvolle Aminosäuren, Enzyme, Vitamine und Flavonoide. Gerade in der Naturheilkunde wird der Superstoff der Bienen als natürliches Mittel gegen Viren, Bakterien und Pilze eingesetzt. Ein Unterstützer des Immunsystems für mehr Widerstandskraft!
- KieselsäureElementar
Kieselsäure ist ein wichtiger Bestandteil fast jeder Zelle des Körpers. Besteht ein Mangel an diesem elementaren Stoff, zeigt sich das besonders an den schnell wachsenden Zellen wie Haut, Haar und Horn. Kieselsäure unterstützt daher Hufe, Haut und Bindegewebe und sorgt für glänzendes Fell.
- ArtischockeHarte Schale, gesunder Kern
Die Artischocke wurde bereits von den alten Ägyptern hochgeschätzt, wegen ihres positiven Einflusses auf Verdauung und Leber. Artischocken sind außerdem reich an Mineralstoffen und wertvollen Spurenelementen, wie Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen, Kupfer und Mangan.
- MariendistelSchutzengel der Leber
Traditionell wird die Mariendistel zur Unterstützung der Leber und der Verdauung eingesetzt. Von besonderer Bedeutung ist dabei das in den Mariendisteln enthaltene Silymarin. Eine Pflanze, wie geschaffen für eine natürliche Entgiftung!
- Rote BeteDie Kraft-Knolle
Rote Beete sind ein wahres Superfood. Die tiefrote Knolle ist reich an Mineralstoffen wie Kalzium, Phosphor, Kalium, Magnesium und Eisen sowie den Vitaminen der B-Gruppe, Vitamin C und Folsäure. Wertvoll für Verdauung, Zellkraft und Immunsystem.
- HeidelbeereKlein, aber beerenstark
Die Heidelbeere ist reich an wertvollen Antioxidantien und als kraftvoller Radikalfänger wertvoll für den gesamten Körper.
- KurkumaIndisches Gold
Kurkuma ist aus der ayurvedischen Heilkunde nicht wegzudenken. Das indische Gold enthält u.a. Curcumin, dem entzündungshemmende Eigenschaften nachgesagt werden. Außerdem werden Kurkuma verdauungsfördernde Qualitäten zugeschrieben.
Das Ziel: Ein Organismus in Balance
Sinnvoll ist ein ganzheitliches Konzept
"Viel hilft nur selten viel, weil die Kombination über die Wirksamkeit entscheidet..."
Dr. Hans Martin Steingassner
Bei allergischen Pferden sollten Sie die Fütterung auf das Wesentliche reduzieren. Setzen Sie stattdessen bei einem durcheinander geratenen Organismus auf eine pferdegerechte Haltung, qualitativ einwandfreies Raufutter und setzen Sie z.B. mit wenigen, ausgewählten Naturstoffen regelmäßige Impulse. Die fein abgestimmten Naturstoffe der GladiatorPLUS Milieufütterung können in Verbindung mit einem gut durchdachten Gesamtkonzept in diesem Prozess den besonderen Stoffwechselbedarf Ihres Pferdes, die normale Darmfunktion, eine vital arbeitende Leber und das Immunsystems unterstützen. Ein weiteres Plus: Durch das patentierte Herstellungsverfahren wird es möglich, diese Naturstoffe in einer besonderen Bioverfügbarkeit bereitzustellen, die den Funktionen des Pferdekörpers entspricht.
Unser Expertenteam empfiehlt die 40 Tage Intensivfütterung und eine langfristige Erhaltungsfütterung, um den gesamten Organismus Ihres Pferdes auf eine widerstandsfähige Basis zu stellen.
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