Pferd Kotwasser

Kotwasser beim Pferd

Mehr als nur ein optisches Problem

Ein gestresster Darm sollte immer ernst genommen werden 

Wenn sich regelmäßig braune Flüsse auf der Stallgasse ergießen, ist das nicht nur ein optisches Problem. Pferde, die unter Kotwasser leiden, leiden unter einer aus dem Gleichgewicht geratenen Verdauung. Das Problem ist häufig ein Reizdarm und kann viele Ursachen haben kann. Darum verzweifelt auch so mancher Pferdebesitzer bei dem Versuch, immer wiederkehrendes Kotwasser in den Griff zu bekommen. Kann man einen Parasitenbefall oder ein Geschwür als Ursache ausschließen, sollte man die Fütterung und Haltung des Pferdes unter die Lupe nehmen. Fütterungsfehler spielen gerade bei chronischem Kotwasser meist eine wichtige Rolle. Neuere Studien legen zudem nahe, dass Stress einer der Auslöser von Kotwasser sein kann. So sind es eher die rangniedrigeren Pferde, die von Kotwasser betroffen sind und auch im Winter, wenn unsere Pferde zu lange im Stall stehen müssen, kommt es vermehrt zu Kotwasser. Ein Reizdarm sollte nie auf die leichte Schulter genommen werden, denn ein „gestresster“ Darm kann der Anfang von weiteren Erkrankungen sein. 

Falsche Fütterung, Stress, Übersäuerung, gestörte Darmflora?

Häufig ist das Körpermilieu aus dem Gleichgewicht

Am Anfang der Mission „Kotwasserfrei“ steht die Ursachenforschung. Überdenken Sie die gesamte Fütterung Ihres Pferdes. Gibt es eventuell zu lange Futterpausen? Steht Ihrem  Pferd immer ausreichend hochwertiges Heu zur Verfügung? Werden zuckerhaltige Leckerlis zwischendurch gefüttert? Können Ernährungsfehler ausgeschlossen werden, überlegen Sie, welche Faktoren Ihr Pferd  unter Stress setzen könnten. Gibt es eine ungünstige Konstellation in der Herde? Bekommt Ihr Pferd weniger Bewegung als gewöhnlich und/oder muss es generell zu viel Zeit in seiner Box verbringen? Natürlich lassen sich nicht immer alle Störfaktoren vermeiden. Darum ist es besonders wichtig, sich zusätzlich ganz gezielt der Gesundheit des Organs zu widmen, in dem Kotwasser entsteht – dem Darm. Propolis und Ginseng haben sich hier zur Erhaltung einer gesunden Darmflora vielfach bewährt. Auch eine Entsäuerung mit ZELLmilieu2 Base kann in einigen Fällen wertvoll sein, sowie die Pflege des Entgiftungsapparates mit Naturstoffen wie Mariendistel und Artischocke.

Entscheidend bei Kotwasser ist
Fütterungsfehler vermeiden
Stress reduzieren
Pflege der Darmgesundheit
Übersäuerung vermeiden
Unterstützung der Entgiftungsorgane

Daraus folgt:

eine geregelte Verdauung
psychische Widerstandskraft
ein normales Immunsystem
Vitalität
ein sauberes Pferd

100%
Kraft aus der Natur

  • Ginseng
    Wurzeln der Chinesischen Medizin

    Ginseng ist eine Jahrtausende alte Heilpflanze. In der chinesischen Medizin gilt die Wurzel als stärkendes Mittel für den gesamten Körper. Erforscht wurden inzwischen unter anderem die adaptogenen Eigenschaften des Ginsengs, der den Körper dabei unterstützen soll, besser mit Stress und zahlreichen negativen Umwelteinflüssen fertig zu werden. Ginseng kräftigt Körper und Geist – für mehr Vitalität in allen Lebenslagen.

  • Propolis
    Superstoff der Bienen

    In Propolis wurden weit mehr als 100 Inhaltsstoffe identifiziert, darunter wertvolle Aminosäuren, Enzyme, Vitamine und Flavonoide. Gerade in der Naturheilkunde wird der Superstoff der Bienen als natürliches Mittel gegen Viren, Bakterien und Pilze eingesetzt. Ein Unterstützer des Immunsystems für mehr Widerstandskraft!

  • Kieselsäure
    Elementar

    Kieselsäure ist ein wichtiger Bestandteil fast jeder Zelle des Körpers. Besteht ein Mangel an diesem elementaren Stoff, zeigt sich das besonders an den schnell wachsenden Zellen wie Haut, Haar und Horn. Kieselsäure unterstützt daher Hufe, Haut und Bindegewebe und sorgt für glänzendes Fell.

  • Artischocke
    Harte Schale, gesunder Kern

    Die Artischocke wurde bereits von den alten Ägyptern hochgeschätzt, wegen ihres positiven Einflusses auf Verdauung und Leber. Artischocken sind außerdem reich an Mineralstoffen und wertvollen Spurenelementen, wie Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen, Kupfer und Mangan.

  • Mariendistel
    Schutzengel der Leber

    Traditionell wird die Mariendistel zur Unterstützung der Leber und der Verdauung eingesetzt. Von besonderer Bedeutung ist dabei das in den Mariendisteln enthaltene Silymarin. Eine Pflanze, wie geschaffen für eine natürliche Entgiftung!

  • Rote Bete
    Die Kraft-Knolle

    Rote Beete sind ein wahres Superfood. Die tiefrote Knolle ist reich an Mineralstoffen wie Kalzium, Phosphor, Kalium, Magnesium und Eisen sowie den Vitaminen der B-Gruppe, Vitamin C und Folsäure. Wertvoll für Verdauung, Zellkraft und Immunsystem.

  • Heidelbeere
    Klein, aber beerenstark

    Die Heidelbeere ist reich an wertvollen Antioxidantien und als kraftvoller Radikalfänger wertvoll für den gesamten Körper.

  • Kurkuma
    Indisches Gold

    Kurkuma ist aus der ayurvedischen Heilkunde nicht wegzudenken. Das indische Gold enthält u.a. Curcumin, dem entzündungshemmende Eigenschaften nachgesagt werden. Außerdem werden Kurkuma verdauungsfördernde Qualitäten zugeschrieben.

Die GladiatorPLUS Milieufütterung bei Kotwasser

Weniger ist gerade jetzt mehr!

"Viel hilft nur selten viel, weil die Kombination über die Wirksamkeit entscheidet..."

Dr. Hans Martin Steingassner

Die GladiatorPLUS Milieufütterung ist zur Unterstützung einer ausgewogenen Fütterung besonders wertvoll, da sie auf wenige ausgewählte Inhaltsstoffe setzt. Das ist ideal, denn besonders schnell reagierende, sensible Pferde sollten nicht mit einem Zuviel belastet werden. Bei Kotwasser und Reizdarm ist weniger immer mehr. Setzen Sie stattdessen auf eine artgerechte, reduzierte Ernährung und Naturstoffe, die das Körpermilieu und die wichtigen Organe unterstützen und leicht vom Körper aufgenommen werden können. Fest steht: Ein kerngesunder Darm reagiert weniger empfindlich auf negative Einflüsse von außen. Eine vitale Leberfunktion kann schädliche Giftstoffe schneller aus dem Organismus leiten. Und ein Pferd, das über seine ganze Kraft verfügt, ist auch psychisch widerstandsfähiger und gelassener in stressigen Situationen. 

Unser Expertenteam empfiehlt die 40 Tage Intensivfütterung und eine langfristige Erhaltungsfütterung, um den gesamten Organismus Ihres Pferdes auf eine widerstandsfähige Basis zu stellen.

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