Kotanalyse: Kleiner Test mit großer Aussagekraft
Du willst wissen, wie es deinem Hund wirklich geht? Eine Kotanalyse gibt dir Antworten – ehrlich, direkt und oft überraschend. Was du aus einer Analyse lernst, wie du sie richtig nutzt und welche Fehler du vermeiden solltest:
Natürlich weißt du längst, dass Würmer bei deinem Hund ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen können.
Große Strongyliden, die durch Blutgefäße wandern und Darmarterien schädigen. Mit Folgen bis hin zu lebensbedrohlichen Bauchschmerzen. Kleine Strongyliden, die zu schweren Entzündungen der Darmschleimhaut führen können. Spulwürmer, die sich durch Lungengewebe bohren. Bandwürmer, Magen-Darm-Haar-würmer, Zwergfadenwürmer ... Die Lösung scheint einfach: regelmäßig entwurmen, alle drei bis vier Monate eine chemische Wurmkur. Doch dann fragst du dich: Ist das wirklich die beste Methode? Oder könnte es auch anders gehen? Könnte es. Mit der selektiven Entwurmung. Denn: Eine chemische Behandlung nur „auf Verdacht“ kann mehr schaden als nützen. Entscheidend für den anderen Ansatz, die selektive Entwurmung, ist eine an sich unspektakuläre, aber mächtige Maßnahme: die Kotanalyse. In ihr steckt das Wissen, das du brauchst, um deinem Hund gezielt helfen zu können – ohne es unnötig mit Chemie zu belasten. Bei der selektiven Entwurmung werden systematisch Kotproben untersucht – am besten viermal im Jahr und vor jeder geplanten Entwurmung. Diese Analysen zeigen genau, welche Parasiten sich im Darm befinden und ob sie überhaupt behandelt werden müssen. Denn längst nicht jeder Wurmbefall ist bedrohlich. Ein gut dosiertes Vorgehen, das den tatsächlichen Befall in den Mittelpunkt stellt, reduziert den Einsatz von Wurmmitteln auf das Nötige – ein Gewinn für die Darmflora und das Immunsystem deines Hundes.
Aber wichtig: Für die Analyse solltest du nicht irgendein Labor wählen, sondern ein spezialisiertes Labor wie unser hauseigenes GladiatorPLUS Labor zur Milieuforschung und Diagnostik.
Das fängt schon damit an, dass dort Probenröhrchen verwendet werden, die eine besondere Konservierungsflüssigkeit enthalten. Diese ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Parasiten auf dem Weg ins Labor nicht so zerstört werden, dass sie dort nicht mehr nachweisbar sind. GladiatorPLUS setzt auf eine spezielle Analyse-Technik, die etwa 95 Prozent der häufigsten Parasitenarten abdeckt. Im Gegensatz dazu verwenden viele andere Labore oft einfache Sedimentations- oder Flotationsverfahren, die zwar weit verbreitet sind, aber nur eine begrenzte Anzahl von Arten abdecken. Und weil bereits ein einziges Wurmei für das betroffene Tier schwere gesundheitliche Folgen haben kann, zählt unser Labor nicht, wie in anderen Labors üblich, die Wurmeier pro Gramm Kot. Unser Ansatz basiert auf einem qualitativ-diagnostischen Verfahren, bei dem bereits der Nachweis eines einzigen Wurmeis, einer Oozyste oder eines Parasitenstadiums als bedenklich bewertet wird. Insgesamt ein umsichtiger, moderner Ansatz, der langfristig nicht nur deinem Pferd, sondern auch dir ein gutes Gefühl gibt.

Fragen an ...
GladiatorPLUS Laborleiter Markus Kleemann
- Warum war es Zeit für ein Umdenken in der Entwurmung?
Die früheren Entwurmungsschemata zielten darauf ab, die damals weit verbreiteten großen Rundwürmer zu bekämpfen. Dank regelmäßiger Entwurmungen sind diese heute deutlich seltener. Stattdessen haben Parasiten wie Spulwürmer an Bedeutung gewonnen, die schneller Resistenzen entwickeln. Eine Entwurmung ohne vorherige Diagnose birgt das Risiko, dass unnötig Wurmkuren verabreicht werden, was Resistenz bildung weiter fördert. - Was ist das Problem bei der Standard-Entwurmung?
Untersuchungen zeigen, dass viele Tiere langfristig nicht gesundheits- gefährdend verwurmt sind. Trotzdem werden sie häu! g routinemäßig entwurmt. Dies schwächt das Darmmilieu und beeinträchtigt die körpereigenen Abwehrkräfte. Und eine Erfolgskontrolle bleibt oft aus. - Warum sind Kotproben so wichtig?
Durch die Kotprobenanalyse stellen wir gezielt fest, welche Parasiten im Darm tatsächlich vorhanden sind. Wir empfehlen eine dreitägige Probenentnahme, da Parasiten und ihre Eier nicht täglich ausgeschieden werden. Nur so können versteckte Befälle erkannt werden. Handle jetzt und schütze die Gesundheit deines Tieres mit den umfassenden Analysen des GladiatorPLUS Speziallabors.
Die GladiatorPLUS-Kotanalyse
Klarheit statt Rätselraten: Die besondere GladiatorPLUS-Kotanalyse erkennt zuverlässig Wurmeier und Larven – z. B. Strongyliden, Spulwürmer, Bandwürmer, Leberegel und Kokzidien. Dank Spezialtechnik und einer besonderen Konservierungsflüssigkeit bleiben alle Parasiten stabil und sind mikroskopisch sicher nachweisbar. So kann eine gezielte Behandlung erfolgen, die den Organismus schont und die Darmflora erhält.
Häufig gestellte Fragen
Die Kotanalyse ist ein wertvolles Instrument, um den Gesundheitszustand deines Hundes einschätzen zu können. Ist sein Darm gesund? Hat er Parasiten? Wie effizient kann er Nährstoffe verwerten?
Unser spezialisiertes Partnerlabor arbeitet mit einem besonderen Konzentrationsverfahren, das selbst kleinste Mengen von Parasitenstadien im Kot sichtbar macht – weit über das hinaus, was viele herkömmliche Flotations- oder Sedimentationsmethoden erfassen können. Dadurch werden auch Befunde möglich, die andere Labore möglicherweise übersehen würden.
Ja. Die GladiatorPLUS-Kotanalyse ist bietet einen umfassenden Blick und damit deutlich mehr als ein klassischer einzelner Wurmtest. Enthalten ist:
Nachweis von Darmparasiten wie Würmern, Giardien, Kokzidien
Bewertung der Nahrungsverwertung und der Pankreasfunktion
Analyse der Enzymaktivität
Erkennung von Hefen, Pilzen und besonderen Verdauungshelfern wie etwa den vor allem für Pferde relevanten Ciliaten (Rädertierchen)
Die Tiefe der Untersuchung bietet dir eine fundierte Grundlage, um zum Beispiel zu entscheiden, ob und wann eine Wurmkur wirklich notwendig ist, und wie du die Darmgesundheit deines Tieres gezielt unterstützen kannst.
Ein weiterer Vorteil: Die Probenröhrchen der GladiatorPLUS-Kotanalyse enthalten ein speziell entwickeltes Konservierungsmedium, das Parasitenstadien sowie andere empfindliche Mikroorganismen zuverlässig von der Entnahme bis zur Analyse stabilisiert. Dies sorgt für eine konstant hohe Analysequalität – unabhängig von Transportzeit und Außentemperatur.
Dass Labore zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen können, ist nicht ungewöhnlich. Sie ergeben sich vor allem aus:
den verwendeten Analysemethoden
der Konservierung und dem Transport der Proben
und möglichen Ausscheidungslücken bei den Tieren. Nicht alle Parasitenstadien werden kontinuierlich ausgeschieden.
Deshalb ist es wichtig, die Analysebedingungen zu kennen und die Ergebnisse der Analyse im Zusammenhang mit dem gesamten Gesundheitsbild deines Hundes zu betrachten.
Wenn dein Hund sich kratzt, niest oder hustet, kann das mit seiner Immunbalance zu tun haben. Warum herkömmliche Mittel oft nur die Symptome dämpfen – und was wirklich hilft:
Wusstest du, dass etwa jeder fünfte Hund an einer Allergie leidet?
Tendenz steigend. Vielleicht ist dir bei deinem auch schon etwas aufgefallen – Juckreiz, Pfotenlecken und Augenentzündungen bis hin zu Durchfall. Manchmal bilden sich schneller als du gucken kannst auch sogenannte Hot Spots: kreisrunde, nässende und oft übelriechende Wunden.
Mehr Licht, mehr Bewegung, mehr Belastung – Im Frühling muss sich der Organismus deines Hundes auf viele Veränderungen gleichzeitig einstellen. Was du jetzt tun kannst, damit dein Hund kraftvoll und gesund bleibt, zeigen wir dir hier
Viele Therapien stoßen an ihre Grenzen, wenn der Körper nicht auf sie reagieren kann. Genau hier setzt die GladiatorPLUS Milieufütterung an: Durch die gezielte Unterstützung des Körpermilieus schafft sie optimale Bedingungen für die eigenen Körperkräfte – und kann so den entscheidenden Unterschied machen. Wie bei Paul.
Sein Zustand war kritisch, die Prognose niederschmetternd, und jede gängige Therapie schien zu versagen. Was Paul letztlich geholfen hat, war nicht die nächste stärkere Medizin, sondern ein Ansatz, der den Körper als Ganzes stärkt: Die gezielte Pflege von Darm, Leber und Körpermilieu gab seinem Organismus die nötige Stabilität zurück. Erst dadurch wurde es möglich, dass Paul auf unterstützende Therapien reagieren konnte – und sein Körper wieder begann, aktiv für sich selbst zu arbeiten. Was wie ein Wunder klingt, ist in Wirklichkeit ein biologisches Prinzip: Nur ein gestärkter Körper kann gesund werden.